Sansón kam als Panik- und Angsthund im Mai 2003 zu mir.
Am 2. Tag lief er weg, weil mein Sohn (damals 9) die Tür versehentlich offen stehen ließ und sich fürchterlich erschrak, als Sansón nach draußen ging. Er schrie laut auf. Sansón erschrak auch und tat das, was galgos so tun, wenn sie erschrecken: ganz schnell ganz weit weg laufen...!
Als ich ihn am nächsten Morgen im TH abholte, wohin ihn liebe Menschen gebracht hatten, war das Band geknüpft und es wird sich nie nie nie mehr lösen, bis wir wieder vereint sind!
An einem wunderbar sonnigen Mittag fand ich Sansón zusammen mit meiner Tochter, die ich von ihrer Schule in KR abgeholt hatte, tot auf seinem Schlafplatz vor. Ich war fassungslos und nicht nur meine Seele schrie ganz laut auf!
Nun schläft er auf einem seiner liebsten Sonnenplätze in usnerem Garten den tiefen Schlaf der Gerechten.
Ich hörte meinen geliebten Sansón noch sehr oft im Haus herumtappern und nach mir fiepen. Ganz oft habe ich von ihm geträumt und ging schlaftrunken zu seinem Platz, um ihn zu trösten. Doch...der Platz blieb leer.