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 Lenny aus Deutschland

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Jörg
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BeitragThema: Lenny aus Deutschland   Lenny aus Deutschland EmptyDo 9 Aug 2012 - 6:41


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Lenny (Deutschland)
Rasse: Jack Russel
Geschlecht: Rüde
Alter: gut 3 Jahre (05/2009)
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 30 cm
Herkunft: Deutschland
Aufenthaltsort: Zülpich (30 Minuten südlich von Köln)
Kontakt: info@koerbchen-gesucht.de


Bitte machen Sie sich die Mühe und klicken Sie sich auf unsere Homepage www.koerbchen-gesucht.de durch.
Hier finden Sie Alles zum Vermittlungsablauf, Vieles zum Thema Gesundheit, Infos über die Situation vor Ort, und, und, und…

Hallo
Ich bin der Lenny.
Eigentlich bin ich ein ganz gewöhnlicher Jack Russel.
Und doch bin ich ein total außergewöhnlicher Jack Russel und etwas ganz Besonderes. Sagt jedenfalls mein Pflegefrauchen. Und die muß es wissen. Denn schon viele hundert Hunde waren bei Steffi Ackermann in Zülpich (30 Minuten südlich von Köln) zu Gast und sind von hier aus in ein neues Leben gestartet.
Aber einen Hund wie mich hatte sie noch nie.
Was mich so außergewöhnlich macht ist meine Herkunft.
Ich bin Deutscher.
In Deutschland gezüchtet.
In Deutschland durch diverse Hände gegangen.
In Deutschland fast verhungert.
In Deutschland nur Dank der Aufmerksamkeit einer Mitarbeiterin des Jugendamtes gerettet.
Das war Ende Juni.
Als mich die Leute vom Jugendamt hier in meiner Pflegestelle abgegeben haben, war ich bis auf die Knochen abgemagert. Man möge mir den Vergleich verzeihen, aber ich sah aus wie eine ausgemergelte Milchkuh.
Meine Krallen waren so lang, daß sie sich ineinander verknotet haben.
So was hat mein Pflegefrauchen noch nicht gesehen. Und Steffi kennt wirklich einiges. Schließlich versucht sie normalerweise Hunde aus Spanien zu einem neuen Leben zu verhelfen.
Die Tierärztin war auch ziemlich entsetzt, als sie mich gesehen hat. Und als sie dann erfahren hat, daß ich ein deutscher Hund bin, hat sie nur noch fassungslos die Fäuste geballt, bevor sie mir eine Braunüle geschoben hat.
Die ersten Tage habe ich eine Infusion bekommen. Außerdem hat mich Steffi mit Babybrei und Hochenergiefutter wieder aufgepäppelt.
Das hat super geklappt.
Mittlerweile ist mein Magen- Darm- Trakt wieder voll auf der Höhe und ich fresse ganz normales Trockenfutter. Auch sämtliche Leckerchen vertrage ich ohne Probleme.
Und auch mein Körper hat sich prima wieder aufgebaut. Wir haben ganz viel Muskelaufbautraining in Form von Ballspielen und Tauziehen gemacht.
Eigentlich duldet mein Pflegefrauchen nicht, daß ein Hund Tauziehen spielt. Wenn sie „aus“ sagt, dann meint sie auch „aus“ und will das Tau oder den Ball für sich selbst haben. Aber für meine Oberschenkel war das ein tolles Training. Also haben wir eben Tauziehen gespielt.
Jetzt üben wir gerade, daß „aus“ sofort „aus“ meint. Gefällt mir noch nicht so richtig. Viel zu gerne spiele ich den gefährlichen Terrier und lasse den Jack Russel durchblitzen.
Wobei ich einer von den wenigen netten Jack Russels bin, sagt mein Pflegefrauchen.
Ich muß nicht ständig wie ein Flummi auf und ab hüpfen und bespaßt werden. Nein, ich kann auch ganz lässig mal ein paar Stunden irgendwo rum liegen und vor mich hin dösen. Einfach nur in der Nähe der Menschen sein und genießen, daß ich am Leben bin.
Für dieses „neue“ Leben bin ich medizinisch übrigens bestens vorbereitet. Ich bin geimpft. Ich bin gechipt. Kastriert bin ich selbstverständlich auch. Mein großes Blutbild war unauffällig. Also alles bestens.
Wie bei vielen anderen Jack Russel ist die Kniescheibe an meinem linken Hinterbein nicht so richtig fest montiert. Aber das stört mich überhaupt nicht. Durch mein Muskelaufbautraining sitzt das Ding im Alltagsgebrauch bombenfest. Nur wenn der Tierarzt seinen speziellen Griff anwendet, dann springt sie raus.
Also eine Sache, die meine Menschen wissen sollten, über die sie sich aber erst mal keine Sorgen machen brauchen.
Der einzige Grund sich Sorgen zu machen wäre eine Katze, die in der Familie lebt.
Hier in der Pflegestelle gibt’s auch einen Kater. Und ich muß gestehen, da habe ich ziemlich eindeutige Absichten. Man könnte sagen, ich habe ihn zum Fressen gern.
Zwar sind wir uns auch schon ungesichert begegnet. Dann hat mein Pflegefrauchen einen Brüll los gelassen, der mich von meinem Vorhaben abgebracht hat. Aber wenn Steffi nicht da gewesen wäre, hätte das sicher ein böses Ende genommen.
Also ich bin durchaus zu kontrollieren.
Aber zu einer Katze sollte ich besser nicht vermittelt werden.
Bei einem anderen Hund ist das schon etwas anderes. Hier in der Pflegestelle lebe ich mit diversen anderen Hunden zusammen.
Anfangs war das echt schwierig. Jeder Hund war mir unheimlich und gefährlich und überhaupt wußte ich mit Artgenossen gar nix anzufangen. Ich hatte vorher einfach keine kennen gelernt.
Heute ist das anders. Heute spielen wir und rennen um die Wette und fressen unsere Rinderohren gemeinsam. Sogar Tauziehen spiele ich mit meinen Kumpels.
Okay, wenn ich „Stop“ sage, dann meine ich „Stop“. Das müssen die anderen Hunde lernen. Und das müßte auch der bereits im Haus vorhandenen Hund akzeptieren.
Aber wenn das geklärt ist, dann würde ich mich sehr freuen zu einem anderen spielfreudigen, lebendigen und robusten Hund in meiner Größe dazu vermittelt zu werden.
Ach so, Sie wissen ja noch gar nicht, wie groß ich bin. Eigentlich bin ich eher klein. Nur ca. 30 cm beträgt meine Schulterhöhe. Lässig kann man mich auf einer Hand tragen.
Mit 8 Kilo habe ich mein optimales Gewicht erreicht (kein Vergleich mehr zu den 5 und ein bißchen, mit denen ich hier angekommen bin).
Also ich bin wirklich ein kleiner Hund.
Aber eben doch ein Jack Russel – wenn auch einer von der netten Sorte.
Übrigens ist mein Geburtsdatum annähernd bekannt. Im Mai 2009 habe ich wohl irgendwo in Norddeutschland das Licht der Welt erblickt. Ich bin also noch ein junger Bursche, der sein ganzes – zweites – Leben vor sich hat.
Gerne auch in einer Familie mit größeren Kindern, die mit mir Ball spielen und mir andere Dinge beibringen.
Ein bißchen was kann ich natürlich schon.
Ich erledige meine Geschäfte zuverlässig draußen.
Ich fahre total gerne Auto und bin immer ganz gespannt, wo wir hin fahren.
Ich laufe prima an der rechten Seite des Weges spazieren und ziehe auch nicht an der Leine.
Also meine Basis ist wirklich bestens. Jetzt kommt es drauf an, was Sie draus machen.
Wenn Sie ein Körbchen für mich frei haben, dann schreiben Sie doch eine Mail an mein Pflegefrauchen. Stellen Sie sich, Ihr Rudel und mein zukünftiges Leben einfach schon mal vor. Die Adresse lautet: info@koerbchen-gesucht.de

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